Google+ Gritstone Seakayaking: Warnung vor Scheckbetrug

Montag, 28. Januar 2013

Warnung vor Scheckbetrug

Aus aktuellem Anlass möchte ich auch hier noch einmal auf die immer mal wieder auftretenden Versuche hinweisen, Online-Verkäufer in diversen Plattformen mittels ungedeckter Schecks zu betrügen.

Da ich vorher via Internet und Seekajakforum schon davon gehört habe, bin ich glücklicherweise nicht darauf hereingefallen!

caution

Die Masche:

Jemand (meist aus dem Ausland) kontaktiert den Verkäufer per Email in gebrochenem Deutsch mit der Bitte, den Artikel kaufen zu dürfen. Geht der Verkäufer darauf ein, wird die Zahlung per Scheck vorgeschlagen und auch nicht davon abgewichen, trotz anderer wesentlich sinnvollerer Zahlungsmethoden. Abgeholt werden soll der Artikel durch einen Spediteur.
Wird der Scheck dann verschickt und kommt beim Verkäufer an, stellt sich heraus, dass dieser um mindestens den Faktor 10 höher ausgestellt wurde. Auf Anfrage an den Käufer teilt dieser nun mit, dass dies ein Versehen (meistens der Sekretärin) ist und bittet entweder um Rücküberweisung des Betrages auf ein eigenes Konto, oder Überweisung an den Spediteur, usw.
Geht man darauf ein und überweist die Differenz, hat man schon verloren. Der Betrag des Schecks wird dem eigenen Konto zwar zunächst auch gutgeschrieben, doch nach einer Weile wird der Scheck platzen und man ist sein Geld los und hat dem Käufer auch noch einen meist 4-stelligen Betrag überwiesen. Bis ein Scheck aus dem Ausland platzt können schonmal Wochen bis Monate vergehen.

Leider hat man mittels Polizei und Bank meist nur wenig Aussicht auf Verfolgung des Täters! Also am Besten gar nicht erst auf das Angebot eingehen.

Sollte jemand am E-Mail-Verkehr mit dem angeblichen Käufer interessiert sein, schickt einfach eine E-Mail an mich! Ich lasse es euch dann zukommen.

[Bildquelle: www.harborfreight.com]


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